8 Coole Fotospots fürs perfekte Nürnberg-Foto
Foto-Spots
Ohne Fotos ist eine Reise nichts wert – egal, ob es sich dabei um die schönsten Postkartenklassiker handelt, um idyllische Gassen oder raffinierte Details.
Hier unsere Tipps für schöne Fotomotive in Nürnberg:
Weinstadel und Henkersteg
Fotogene Ecke, gruseliger Name
Das Ensemble aus Weinstadel und Henkersteg, von der Maxbrücke aus fotografiert, gehört zu den meistfotografierten Stadtansichten. Markant sticht eine riesige Pappel vor dem Henkerhaus ins Auge. Der altersschwache Baum wurde bereits kräftig gestutzt, und doch sind seine Jahre gezählt. Wer das Wahrzeichen noch mal sehen will, sollte sich sputen ...
Heilig-Geist-Spital
Heimat des Goldenen Trunks
Das über einen Pegnitz-Arm erbaute Heilig-Geist-Spital ist ein Top-Fotospot. Zumal man am richtigen Standort für das Foto, das von der Museumsbrücke aus geschossen wird, bei einer Stadtrunde zwangsläufig vorbeikommt.
Adlerhorst
Die Stadt zu Füßen
Nürnbergs wohl bester, wenn auch inoffizieller Aussichtspunkt. Auf dem Oberdeck des Parkhauses in der Adlerstraße ist man auf Augenhöhe mit der Burg – ein einmaliges Panorama.
"Dürerhase"
Der monströse Hase auf dem Tiergärtnertorplatz stammt nicht von Dürer, sondern vom Bildhauer Jürgen Goertz. Seit 1984 liegt die groteske Bronzeskulptur auf ihrem Platz. Wer genau hinguckt, kann gruselige Details entdecken.
Neues Museum mit Klarissenplatz
Avantgarde trifft Architektur trifft Avantgarde
Das vom Architekten Volker Stab entworfene Neue Museum Nürnberg ist allein für sich ein Hingucker. Die riesige, gebogene Glasfassade am Klarissenplatz gewährt zu allen Tages- und Nachtzeiten und bei allen Licht- und Wetterverhältnissen eine schier unerschöpfliche Vielfalt immer neuer Ansichten.
Willy-Brandt-Platz
Ein unscheinbarer Platz zwischen Bahnhof und Marienstraße, und doch ein Selfie-Hotspot: Auf einer Parkbank empfängt der Namensgeber, Ex-Bundeskanzler und SPD-Ehrenmann Willi Brandt, in Bronze gegossen, Gäste. Er hat für alles ein offenes Ohr.
Brücke vor dem Cinecittà
"Denn alt und jung zugleich ist Nürnbergs Angesicht, das viele Züge trägt. Ihr zählt sie alle nicht“, lautet ein Vers des Prologs, mit dem das Nürnberger Christkind den weltberühmten Christkindlesmarkt eröffnet. Wer sich auf dem stählernen Pegnitzsteg einmal um seine Achse dreht, versteht den Sinn: Das funktionelle Glas-Beton-Multiplexkino vor der altehrwürdigen Stadtmauer, die schnieke Stadtbibliothek am historischen Wespennest, der Schuldturm an der Pegnitz ...
Weißgerbergasse
So richtig schön kitschig
Wer Wert auf mittelalterliches Flair legt, der ist in der Weißgerbergasse richtig. Ein kurzer Straßenzug überstand die Bombennächte des Zweiten Weltkriegs nahezu unbeschadet, während 95 Prozent der Nürnberger Altstadt in Schutt und Asche versanken. Buckliges Kopfsteinpflaster, Fachwerkhäuser und spitze Giebel – ein kitschiges, ein geliebtes Stück Nürnberger Butzenscheiben-Image.