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Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände

Geschichte | Lernort | Nationalsozialismus

  • Tipp
    Ein neuer Blickwinkel auf Nürnberg und das ehemalige Reichsparteitagsgelände offenbart sich bei der Führung auf das Dach der Kongresshalle immer samstags um 15 Uhr. Hier betreten Besucher Gebäudeteile, die normalerweise nicht zugänglich sind und erhalten Infos zum Architekten Günther Domenig, der die neuen Architekturelemente für das Dokuzentrum entwarf.

Ausgezeichnete Erinnerungskultur

### Aktuell ###  Derzeit wird das Dokumentationszentrum umgebaut. Der bisherige Rundgang durch Haus und Dauerausstellung ist daher nicht mehr möglich.

Bis das Dokumentationszentrum voraussichtlich 2024 mit einer neuen Dauerausstellung wiedereröffnet, informiert die eigens konzipierte Interimsausstellung "Nürnberg - Ort der Reichsparteitage. Inszenierung, Erlebnis und Gewalt" in Deutsch und Englisch in kompakter Form über die Geschichte der Reichsparteitage und des Geländes. Ausgewählte Objekte, Dokumente, Audios, Filme und Fotos vermitteln ebenso einen Eindruck der Zeit wie zahlreiche Biografien und Zeitzeugenberichte. Laden Sie sich vor dem Ausstellungsbesuch die Audioguide-Führung via App herunter! ###

Mächtig ragt sie in den Himmel – die unvollendet gebliebene Kongresshalle auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände. In Nürnberg ist sie aufgrund ihrer Architektur auch unter dem Namen „Kolosseum“ bekannt. Einst als Monumentalbau zur Macht-Demonstration Hitlers und als Kulisse für die jährliche Propagandaschau des NS-Regimes gedacht, beherbergt sie heute das Dokumentationszentrum samt der Dauerausstellung „Faszination und Gewalt“. Diese setzt sich mit Ursachen und Folgen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft auseinander und beleuchtet die Geschichte der Reichsparteitage.

 

Ein zentrales architektonisches Element der preisgekrönten Erinnerungsstätte ist der markante gläserne „Pfahl“, der die dicken Backsteinwände des Kopfbaus durchbohrt. Moderne Objekte, Fotos und Dokumente illustrieren die Zeit von der Machtübernahme der Nazis 1933 über Konzentrationslager und Judenverfolgung bis hin zu den Nürnberger Prozessen 1945/46. Audioguides übermitteln Infos zu den Schautafeln sowie Töne aus den Originalfilmaufnahmen aus der NS-Zeit. (jp)

  • Tipp

    Ein neuer Blickwinkel auf Nürnberg und das ehemalige Reichsparteitagsgelände offenbart sich bei der Führung auf das Dach der Kongresshalle immer samstags um 15 Uhr. Hier betreten Besucher Gebäudeteile, die normalerweise nicht zugänglich sind und erhalten Infos zum Architekten Günther Domenig, der die neuen Architekturelemente für das Dokuzentrum entwarf.

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Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände
Bayernstraße 110
90478 Nürnberg
Entfernung: –km
  • Öffnungszeiten

    Mo-So 10-18 Uhr

     

    Zur Zeit ist Umbau! Bitte informieren Sie sich über die Interimsausstellung direkt am Dokuzentrum.

     

    Der Besuch des Dokumentationszentrums ist empfohlen ab etwa 14 Jahren. Ein telefonische Reservierung für Gruppen ab 15 Personen wird dringend empfohlen. Besonders im Juli kann Gruppen ohne Voranmeldung kein Eintritt garantiert werden.