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Norikusbucht

Baden | Wasserspielplatz | Gänseschar

Auf zu neuen Ufern

So muss es sich anfühlen, einen Privatstrand zu haben: Wer es schafft, früh aufzustehen, hat die Norikusbucht für sich alleine, kann der Stille lauschen und die Enten und Gänse beim Konvoi-Schwimmen beobachten. Auch wenn sich der Strand im Laufe des Tages füllt, bleibt das Gefühl, weit weg vom Trubel der Stadt zu sein. In der Bucht, die sich hinter einem 400 Meter langen Damm befindet, ist das Schwimmen nur auf eigene Gefahr erlaubt, aber das Risiko ist es allemal wert.

Das Nass ist meist so klar, dass selbst Wassertreter ihre Füße immer gut im Blick haben. Kein Wunder, ist das Wasser doch stetig in Bewegung. Zudem wird es durch Schilf und Kies gefiltert. Im Sommer aber, wenn es sehr lang sehr heiß ist, können schon auch mal die Algen erblühen.

Mit der neuen Bucht allein ist es aber noch nicht getan. Es gibt eine Liegewiese, die leider auch eine Schar Kanadagänse für sich entdeckt hat. Neue Bäume wurden gepflanzt, ein Wasserspielplatz für die Kleinen angelegt, für Sportliche gibt es einen Bewegungspark und für Wissbegierige bald noch eine Umweltstation (siehe auch Wöhrder See). Hürden gibt es, wenn überhaupt, am Trimm-Dich-Pfad: Die barrierefreie Anlage rund um die Norikusbucht ermöglicht es auch älteren und körperlich eingeschränkten Menschen, in der Stadt Urlaub von der Stadt zu machen. (ee)